Tuesday, October 16, 2007

if everybody had an ocean....

.... Surfen, Surfen, Surfen

Da Anja und Alex am Sonntag heimgeflogen sind, mussten wir die Tage davor noch einmal richtig Gas geben!

Am Donnerstag haben wir deshalb geduldig 1 ½ Stunden auf den Bus nach Bluff (einem Stadtteil von Durban an traumhaften Surfer Spots) gewartet, damit Alex sich in die Fluten schmeißen kann.
Die Surfer- Lodge „ Anstey´s“ hat sich auch als traumhaft schön herausgestellt: kleine Hütten, die sich den Hügel hinauf angesiedelt haben, die kleinen Pflasterwege von Bananen gesäumt… Ein Haufen Franzosen haben alle Betten belegt, da am Woend ein Surf- Wettkampf war. Wir waren auch gleich in absoluter Urlaubsstimmung, da man nicht mehr das Gefühl hatte in Durban zu sein. Das Leben schien einfach mal easy going und selbst bei Einbruch der Dunkelheit schien das Verbrechen noch fern.
Wir haben also den Abend mit Urlaubsstimmung und Wein genossen und uns auf den nächsten Tag gefreut.
Es hat eindeutig etwas, aufzuwachen und einfach mal über die Dächer der Hütten und über die Bananen und anderen Pflanzen auf die See zu schauen. Anja und Alex haben natürlich sogar Wale vorbeischwimmen sehen, da war ich noch bei meinen Surfer Boys im Dorm gelegen.


Habe also keine Wale und ihre Fontaenen gesehen :(



Am nächsten Morgen stellte sich heraus, das Rob, der eine Surfer von der Lodge noch dümmer war, als wir am Tag zuvor schon vermutet hatten. Alex konnte hier gar nicht Surfen… Also gab uns der überaus unterbelichtete Surfer einen Lift in die Stadt und wir waren an der Surfer- Promenade in Durban:



So ungefähr stelle ich mir ja Amerika vor. Nur coole Surfer Kids, die wenn sie nicht gerade Surfen Skateboard fahren, immer schön die Promenade entlang…
Haben den Rest des Tages schön am Strand gechillt, Alex kämpfte 4 Stunden gegen die Wellen (oder besser das Weißwasser) und ich habe mich immer wieder gegen die Fluten geworfen. Die Wellen sind hier ziemlich heftig! Schwimmen ist nicht wirklich, weil wirklich die ganze Zeit eine rießen Welle nach der anderen bricht.
Abends sind wir noch mit Pawel, einem südafrikanischen Polen, der deutsch spricht ins ´Burns`. Das `Burns` heißt so, weil es einmal abgebrannt ist. Auf jeden Fall waren wir doch überrascht ein paar Kollegen aus der Christian Residence zu treffen, da uns immer erzählt wurde, wir sollten nicht herkommen, da hier der Teufel ist! Ist eher eine dark metal bis hard rock – Kneipe, Club, mit stage what ever.
next day.... see next post

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